Tag des Mineralwassers

Warum feiern wir am 7. Oktober den Tag des Mineralwassers? Natürliches Mineralwasser ist ein einzigartiges Kulturgut in Deutschland mit einer hohen Bedeutung für die tägliche Versorgung der Menschen. Jeder kennt es und hat es schon mal getrunken. Viele erinnern sich bestimmt noch an die Mineralwasser-Flasche auf Omas Küchentisch nach dem Spielen oder denken an den erfrischenden Schluck aus der kühlschrankgekühlten Flasche im Sommer.  

Gemeinsam mit Mineralwasser-Botschafterin Malaika Mihambo machen die deutschen Mineralbrunnen am Tag des Mineralwassers auf die Besonderheiten dieses einzigartigen Naturproduktes aufmerksam. Mit kaum einem anderen Lebensmittel haben die Menschen tagtäglich mehr Kontakt. Aber man macht sich häufig wenig Gedanken über seine Gewohnheiten. Mineralwasser kommt aus der Natur, ist ursprünglich rein und enthält wichtige Mineralstoffe. Die natürlichen Mineralwasser-Vorkommen sind einmalige Ressourcen, deren Schutz deshalb auch oberste Priorität genießt.

Mineralwasser ist mein Lieblingsgetränk

Olympiasiegerin, zweifache Weltmeisterin und Deutsche Meisterin 2023: Malaika Mihambo ist im Weitsprung eine Klasse für sich. Sie ist das Gesicht der deutschen Leichtathletik und seit 2022 auch Botschafterin für natürliches Mineralwasser. Für die Top-Athletin sind eine ausgewogene Ernährung und richtiges Trinken ebenso wichtig wie ein ausgeklügelter Trainingsplan. Deshalb ist Mineralwasser für Malaika Mihambo unverzichtbar – im Training, bei den Wettkämpfen und im Alltag.

»Zu mir als Sportlerin gehört in der Regel ein bewusster Lebensstil. Mineralwasser ist mein Lieblingsgetränk, da weiß ich einfach, dass die Qualität stimmt. Von daher ist diese Botschafterrolle für mich naheliegend und passt sehr gut zu mir«, erläuterte die 29-Jährige ihr Engagement und freut sich auf den Tag des Mineralwasseres. »Es ist wichtig, dass wir genügend trinken, und da ist Mineralwasser der Durstlöscher der ersten Wahl.«

Übrigens: Laut einer repräsentativen Umfrage von TNS-Kantar ist für 81 % der Verbraucherinnen und Verbraucher in Deutschland Mineralwasser ein fester Bestandteil ihrer Trinkkultur. Gehörst Du dazu?

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Naturprodukt Mineralwasser

Natürliches Mineralwasser ist kostbar. Es ist Teil des Wasserkreislaufs der Erde. Der wertvolle Rohstoff für Deutschlands Lieblingsdurstlöscher ist Regenwasser. Es versickert, fließt durch zahlreiche Erd- und Gesteinsschichten und wird dabei gefiltert. Schließlich sammelt sich das Wasser auf einer undurchlässigen Gesteinsschicht, oft mehrere Hundert Meter weit unter der Erdoberfläche und sicher vor Verunreinigungen geschützt. Dieser Prozess kann Jahre, Jahrzehnte oder sogar Jahrhunderte dauern. Das Ergebnis: Ein – im wahrsten Sinne des Wortes – reines Naturprodukt. Aufgrund der klimatischen Bedingungen und der einzigartigen Geologie ist Deutschland mit rund 500 verschiedenen Mineralwässern das „Mineralwasser-Land Nr. 1“. Jedes ist dabei in Zusammensetzung und damit auch im Geschmack so individuell wie die Region, aus der es stammt. Die hohe Qualität und natürliche Vielfalt machen die verschiedenen Mineralwässer aus Deutschland zu einem einzigartigen Schatz.

90 Prozent der befragten Mineralwasser-Konsumenten gaben in einer repräsentativen Umfrage von TNS Kantar an, Mineralwasser genau deshalb zu trinken, weil es ein reines Naturprodukt ist.

So entsteht Mineralwasser

Natürliches Mineralwasser entsteht aus Regenwasser – in einem langen, natürlichen Prozess. Dank seiner individuellen Entstehung ist jedes Mineralwasser einzigartig.

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Von der Quelle sicher auf den Tisch

Erfahren Sie, wie Mineralwasser von der Quelle sicher auf den Tisch kommt. Klicken Sie auf die Stationen von der Suche nach Mineralwasservorkommen, über die Erschließung, die amtliche Anerkennung bis hin zum Konsum.

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Mineralwasser und Nachhaltigkeit gehören fest zusammen

Um die natürlichen Mineralwasser-Vorkommen für diese und nachfolgende Generationen zu schützen, ist nachhaltiges Wirtschaften essenziell: Es darf nie mehr aus der Mineralwasser-Quelle entnommen werden als auf natürliche Weise neu entsteht. Die für Mineralwasser genutzte Menge an Grundwasser macht lediglich rund 0,17 Prozent des genutzten Wasservolumens in Deutschland aus. Damit sind die deutschen Mineralbrunnen einer der kleinsten Wassernutzer. Wasser ist ein Allgemeingut in Deutschland. Der Staat gewinnt in Deutschland das Wasser nicht selbst, sondern bewirtschaftet es, indem er Wassernutzungen erlaubt. Er und die Mineralbrunnen verfolgen dabei dasselbe Ziel, nämlich die wertvollen Wasserressourcen unbedingt vor Verunreinigungen zu schützen und sie für kommende Generationen zu erhalten.

Klima und Umwelt haben höchste Priorität

Bis 2030 wollen die deutschen Mineralbrunnen branchenweit die gesamte Prozess- und Lieferkette des Naturprodukts Mineralwassers klimaneutral stellen – dabei hat die effektive Vermeidung und Reduktion der CO2-Emissionen Priorität. Die unvermeidbaren Emissionen, weil zum Beispiel die entsprechende Technologie noch nicht vorhanden ist oder noch nicht wirtschaftlich eingesetzt werden kann, werden in einem Zwischenschritt kompensiert. Dazu investieren die Mineralbrunnen in anerkannte Klimaschutzprojekte auf der ganzen Welt. Aber auch direkt vor der eigenen Haustür engagieren sich die deutschen Mineralbrunnen in vielfältigen Projekten für den Schutz der Umwelt und für den Erhalt der Artenvielfalt – sei es durch das Aufforsten von Wäldern, das Pflanzen von Obstbäumen oder das Anlegen von Blühwiesen.

Für die deutschen Mineralbrunnen hat nachhaltiges Wirtschaften von jeher eine sehr hohe Bedeutung, mit der sie ihre gesellschaftliche Verantwortung wahrnehmen. Mit den fortschreitenden Auswirkungen des Klimawandels bedeutet Klima- und Naturschutz zudem auch Schutz der Ressource Wasser generell und des Naturprodukts im Besonderen. Mineralwasser und Nachhaltigkeit sind damit untrennbar miteinander verbunden. 

Mineralwasser und Nachhaltigkeit

Richtig trinken

Trinken ist enorm wichtig für unseren Körper. Egal, ob jung oder alt, im Sommer oder Winter, Bürojob oder körperliche Tätigkeit: Wir sind nur leistungsfähig, wenn unser Organismus ausreichend mit Flüssigkeit versorgt ist. Der Grund dafür ist ganz einfach: Das Gehirn und alle anderen Organe werden über das Blut, das zu rund 50 Prozent aus Wasser besteht, mit wichtigen Nährstoffen versorgt. Trinken wir zu wenig, gerät die Versorgung ins Stocken. Doch welche Trinkmenge ist die richtige? Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt Erwachsenen, bei normalen Temperaturen bis zu 1,5 Liter am Tag zu trinken. Das sind circa sechs große Gläser. Bei sommerlicher Hitze und beim Sport kann ein halber bis ein Liter mehr pro Stunde erforderlich sein. Das weiß auch Mineralwasser-Botschafterin Malaika Mihambo: »Als Sommersportlerin trainiere ich oft bei höheren Temperaturen, mein Flüssigkeitsbedarf steigt dann schnell auf zwei bis zweieinhalb Liter.«

Mineralwasser ist der ideale Flüssigkeitslieferant für jeden Tag: Es ist ein reines Naturprodukt, kann wichtige Mineralstoffe und Spurenelemente liefern und ist kalorienfrei. Es ist außerdem ein vielseitiger Allrounder – mit viel, wenig oder ohne Kohlensäure.

Malaika Mihambo und natürliches Mineralwasser in der Flasche

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FAQ – Mineralwasser-Wissen

Mineralwasser ist ein reines Naturprodukt, das auf natürliche Weise gereinigt und direkt an der Quelle abgefüllt werden darf. Es erhält als einziges Lebensmittel in Deutschland eine amtliche Anerkennung, dafür wird die Mineralwasser-Qualität in mehr als 200 Einzeluntersuchungen kontrolliert. Eine Grundvoraussetzung ist, dass es aus unterirdischen, vor Verunreinigungen geschätzten Wasservorkommen stammt und eine konstante Zusammensetzung hat. Es muss direkt am Quellort abgefüllt und sicher verschlossen werden. Außer Kohlensäure darf ihm nichts hinzugefügt werden. Darüber hinaus sind nur wenige Behandlungsverfahren erlaubt. Leitungswasser dagegen darf mit einer Vielzahl von Verfahren und chemischen Hilfsstoffen aufbereitet werden. Auch Tafelwasser ist ein künstlich hergestelltes Produkt, das verschiedene Wasserarten sowie zugesetzte Mineralstoffe enthalten kann.


Viele Getränke spenden Flüssigkeit, doch Mineralwasser liefert darüber hinaus auch natürliche Mineralstoffe. Mineralstoffe werden vom Körper nicht hergestellt und müssen über Nahrung und Flüssigkeit regelmäßig aufgenommen werden. Die winzigen anorganischen Substanzen sind an nahezu allen Körperfunktionen und Stoffwechselprozessen beteiligt. Im Mineralwasser liegen die Mineralstoffe bereits in gelöster Form vor und können so vom Körper gut verwertet werden.


Natürliches Mineralwasser und Nachhaltigkeit gehören zusammen. Das Naturprodukt ist bereits heute das Produkt mit einem der kleinsten CO2-Fußabdrücke in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie. Außerdem ist Mineralwasser Teil des natürlichen Wasserkreislaufs. Die Mineralbrunnen entnehmen nicht mehr aus dem Grundwasser als auf natürliche Weise neu entsteht. Außerdem sind die deutschen Mineralbrunnen ein kleiner Wassernutzer: Anteil von rund 0,17 Prozent gemessen an der Gesamtwasserentnahme aller Wassernutzer in Deutschland.

Statistisch gesehen, decken die Menschen in Deutschland ein Viertel ihrer empfohlenen Flüssigkeitszufuhr von täglich 1,5 Litern mit Mineralwasser. Dies hat einen Anteil am durchschnittlichen persönlichen CO2-Fußabdruck von weniger als 0,25 Prozent. Doch die deutschen Mineralbrunnen wollen noch mehr für die Nachhaltigkeit und den Klimaschutz tun und sind auf dem Weg, als erste Lebensmittelbranche in Deutschland bis 2030 klimaneutral zu werden.


In einem langen, komplexen Prozess. Das Wasser dringt in den Boden, sickert durch die verschiedenen Gesteinsschichten, nimmt je nach Region unterschiedliche Mineralstoffe auf und sammelt sich schließlich in wasserführenden Schichten weit unterhalb des Grundwassers. Viele Wässer brauchen Jahrzehnte, manche sogar Jahrhunderte, bis sie zu Mineralwasser werden.


Als einziges deutsches Lebensmittel erhält natürliches Mineralwasser eine amtliche Anerkennung. Die Mineral- und Tafelwasser-Verordnung (MTVO) legt genau fest, was ein natürliches Mineralwasser ausmacht und wie es etikettiert und verpackt sein muss. Regelmäßige Kontrollen – sowohl durch die Brunnenbetriebe als auch durch externe Labore und die Lebensmittelüberwachung der Behörden – überprüfen die Qualität des Naturprodukts. Mineralwasser muss noch am Ort der Quelle abgefüllt werden, um die Natürlichkeit, Reinheit und Frische für den Verbraucher zu sichern.