Natürliches Mineralwasser: Auf Nummer sicher gehen
Aus der Tiefe, gut geschützt vor Verunreinigungen, und ohne Umwege noch am Quellort in die Flasche: Das ist der Lauf, den jedes natürliche Mineralwasser nimmt, bevor es im Glas landet. Laut Mineral- und Tafelwasser-Verordnung (MTVO) dürfen Mineralwässer erst in den Verkauf gehen, wenn sie eine amtliche Anerkennung erhalten haben. Wo natürliches Mineralwasser draufsteht, ist garantiert natürliches Mineralwasser drin, ein Naturprodukt höchster Güte. Mehr als 200 Untersuchungen und Tests stellen seine ursprüngliche Reinheit sicher. Auf dem Prüfstand stehen neben geologischen und mikrobiologischen Eigenschaften ebenso die hygienische und chemische Beschaffenheit des Wassers.
Die amtliche Anerkennung bescheinigt darüber hinaus, dass die Zusammensetzung der enthaltenen Mineralstoffe und Spurenelemente im Rahmen natürlicher Schwankungen konstant ist. Bis auf Kohlensäure darf Mineralwässern nichts zugefügt werden. Für einen ungetrübten Genuss dürfen lediglich Eisen-, Mangan- und Schwefelverbindungen entzogen werden. Das Versiegeln der Flaschen durch einen fabrikneuen Verschluss gewährleistet, dass Mineralwasser bis zum Öffnen genauso einwandfrei bleibt, wie es seine Quelle verlassen hat.
Nicht nur Mitarbeitende in betriebseigenen Laboren, sondern auch unabhängige Prüfinstitute und Behörden analysieren das Mineralwasser regelmäßig bis ins Kleinste. Dass die Mineralwässer die strengen gesetzlichen Vorgaben erfüllen, wird durch Stichproben direkt an der Quelle und durch Testkäufe im Handel kontinuierlich kontrolliert.
Allein aus Deutschland stammen mehr als 500 anerkannte Mineral- und Heilwässer. Woher genau, können die Verbraucherinnen und Verbraucher dem Etikett entnehmen. Neben Standort und Name der Quelle dokumentiert es unter anderem den Namen des Brunnenbetriebs und wie lange der Flascheninhalt mindestens haltbar ist.