Wie aus Schnee und Regen Mineralwasser wird

Sankt Augustin, 31.1.2019

Das neue Jahr ist mit Schnee und Regen gestartet – gut für die Mineralwasservorkommen in Deutschland! Denn Schmelzwasser und Niederschläge versickern in den Boden- und Gesteinsschichten, nehmen dabei vielfältige Mineralstoffe und Spurenelemente auf und bilden tief unter der Erdoberfläche natürliches Mineralwasser.

Mineralwasser ist Teil des natürlichen Wasserkreislaufes. Dieser beginnt, wenn Wasser in Form von Schnee oder Regen auf die Erde fällt und versickert. Auf seinem Weg in die Tiefe durchströmt es zahlreiche Erd- und Gesteinsschichten und wird dabei auf ganz natürliche Weise gereinigt und gefiltert. Gleichzeitig nimmt das Wasser bei diesem Prozess Mineralstoffe und Spurenelemente auf, die es aus den Gesteinen herauslöst oder mit ihnen austauscht. Schließlich sammelt es sich als sogenanntes „Tiefenwasser“ auf einer undurchlässigen Gesteinsschicht, hunderte Meter unter der Erdoberfläche, wo es – vor Verunreinigungen besonders geschützt – zu natürlich reinem Mineralwasser wird. Dieser Vorgang kann viele Jahre, Jahrzehnte oder sogar Jahrhunderte dauern.

Um die Reinheit des Mineralwassers bis zum „Tisch des Verbrauchers“ zu bewahren, muss es direkt am Quellort in Flaschen abgefüllt und versiegelt werden.

Mineralwasser Flasche stehend auf Stein

„Mineralwasser-Land Nummer 1“

Deutschland bietet aufgrund seiner klimatischen Bedingungen und vielfältigen Geologie eine weltweit einzigartige Vielfalt von mehr als 500 natürlichen Mineralwässern. Die in der jeweiligen Region typischen Vorkommen der Erdschichten und Gesteine sorgen für unterschiedliche Mineralisierungen und verleihen jedem Mineralwasser einen individuellen Geschmack. 


Informationszentrale Deutsches Mineralwasser (IDM)
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