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Mineralstoffe: Das steckt im Mineralwasser

So erhält Mineralwasser seine natürlichen Inhaltsstoffe

Natürliche Mineralstoffe und Spurenelemente sind die charakteristischen Inhaltsstoffe von Mineralwasser. Zwei Prozesse im Erdinneren sind entscheidend dafür, dass das Wasser Mineralstoffe aufnimmt: die Auflösung von Gestein und der Austausch von Mineralstoffen zwischen Wasser und Gestein. Während das Wasser durch die unterirdischen Erdschichten fließt, löst es Teile des Gesteins auf. Dabei spielt die Temperatur eine wichtige Rolle. Für viele Mineralstoffe gilt: je wärmer das Wasser, desto mehr Mineralstoffe kann es aus dem Boden lösen. Aber es gibt Ausnahmen: Manche Gesteine lösen sich besser bei kälteren Temperaturen. Die Natur ist eben vielfältig!

Die wichtigsten in Mineralwasser enthaltenen Mineralstoffe

Magnesium

Natrium

Calcium

Das Zusammenspiel vieler verschiedener Faktoren ist entscheidend für die Zusammensetzung eines Mineralwassers. Eine wichtige Rolle spielen die Temperatur, die Fließgeschwindigkeit und damit die Zeit, die das Wasser hat, um Mineralstoffe aufzunehmen, sowie das Vorkommen von Kohlensäure. Ändert sich nur einer dieser Faktoren, entsteht ein anderes Mineralwasser. Daraus resultiert die enorme Vielfalt deutscher Mineral- und auch Heilwässer.

Sulfate

Chlorid

Hydrogencarbonat

Mineralwasser – ein echter Brain-Drink

Mineralwasser ist ein ebenso wertvoller wie willkommener Brain-Drink, da er den Körper mit Mineralstoffen und Flüssigkeit versorgt. Mehr erfahren Sie darüber in unserer Broschüre „Der natürliche Brain-Drink“.

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Wie entsteht Kohlensäure?

Kohlensäure ist die Verbindung von Kohlenstoffdioxid und Wasser. In Regionen mit abklingendem Vulkanismus – die es in Deutschland vielfach gibt – entsteht durch das Abkühlen und Erstarren von Magma tief unter der Erdoberfläche Kohlenstoffdioxid. Das Gas steigt durch die Erdschichten empor. Trifft es auf eine wasserführende Schicht, nimmt das Wasser das Kohlendioxid auf und bindet es als Kohlensäure. Im unterirdischen Mineralwasservorkommen hat Kohlensäure viele positive Effekte. Sie unterstützt das Wasser zum Beispiel dabei, Mineralstoffe aus den Gesteinen zu lösen.

Was bewirkt Kohlensäure im Mineralwasser?
Im unterirdischen Mineralwasser-Vorkommen hat Kohlensäure viele positive Effekte. Sie unterstützt das Wasser beispielsweise dabei, Mineralstoffe aus den Gesteinen zu lösen. Mineralwässer, die im Untergrund über natürliche Kohlensäure verfügen, haben in der Regel einen höheren Gehalt an Mineralstoffen.

Der Kohlensäuregehalt des Mineralwassers im Untergrund sagt jedoch nichts über das im Handel erhältliche Mineralwasser aus. Stille Mineralwässer ohne Kohlensäure können die gleiche Menge an Mineralstoffen enthalten. Denn bei der Abfüllung darf dem Mineralwasser Kohlensäure entzogen und auch in unterschiedlicher Menge wieder zugeführt werden. Tatsächlich wird die Kohlensäure in der Regel bei der Abfüllung zunächst entfernt. Verfahren wie die Enteisenung – das Abtrennen von Eisen aus Mineralwasser – funktionieren besser ohne Kohlensäure. Die sicheren Abfüllbedingungen in den Mineralbrunnenbetrieben garantieren, dass alle Mineralwässer – ob mit viel, wenig oder ohne Kohlensäure – von gleich hoher Qualität sind.

Quelle: Sebastian Rau, Geologe und Experte für Qualitätssicherung, SGS Institut Fresenius
Entstehung von Mineralwasser - natürlich rein

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