Mineralwasser – natürlich rein und nachhaltig
Mineralwasser – Der Schatz aus der Tiefe
Natürliches Mineralwasser ist Teil des Wasserkreislaufs der Erde. Der wertvolle Rohstoff für natürliches Mineralwasser ist Regenwasser. Es versickert, fließt durch zahlreiche Erd- und Gesteinsschichten und wird dabei gefiltert. Das Ergebnis: Ein – im wahrsten Sinne des Wortes – reines Naturprodukt. Dieser Prozess kann Jahre, Jahrzehnte oder sogar Jahrhunderte dauern. Schließlich sammelt sich das Wasser auf einer undurchlässigen Gesteinsschicht als sogenanntes “Tiefengrundwasser”, oft mehrere Hundert Meter weit unter der Erdoberfläche und sicher vor Verunreinigungen geschützt. Die hohe Qualität und natürliche Vielfalt machen die über 500 verschiedenen Mineralwässer aus Deutschland zu einem einzigartigen Naturprodukt – natürlich rein.
Anschaulich erklärt:
Sebastian Rau, Geologe und Experte für Qualitätssicherung von Getränken beim SGS Institut Fresenius, erklärt anschaulich, wie es zu dieser natürlichen Reinheit kommt: „Ähnlich wie in einem Kaffeefilter werden alle größeren Partikel und Verschmutzungen zurückgehalten, wenn das Wasser die winzigen Gesteinsporen und Kanäle auf dem Weg ins Erdinnere durchwandert. Kleinere Stoffe bleiben im Gestein hängen oder lagern sich zum Beispiel aufgrund elektrischer Kräfte an den Gesteinen an. In welcher Form die Reinigungsprozesse jeweils ablaufen, hängt individuell von den Eigenschaften des durchströmten Gesteins und der Länge des Vorgangs ab.“ Dieser Prozess kann viele Jahre, Jahrzehnte oder sogar Jahrhunderte dauern.
Das Vermächtnis der Steine
Dabei reichert sich das Wasser als Vermächtnis der Steine auch mit Mineralstoffen wie Magnesium, Calcium, Natrium oder Sulfat an. Neben diesen Mengenelementen können Spurenelemente wie Eisen, Zink und Jod aufgenommen werden. Die Zusammensetzung der Inhaltsstoffe ist bei jedem Mineralwasser ganz individuell. Aufgrund der klimatischen Bedingungen und der einzigartigen Geologie ist Deutschland mit rund 500 verschiedenen Mineralwässern das „Mineralwasser-Land Nr. 1“. „Eine Vielzahl von Parametern wie die Temperatur des Wassers und des Bodens, die Gesteinsart oder die Fließgeschwindigkeit spielt eine Rolle und entscheidet, welche Mineralstoffe das Wasser in welcher Menge aufnimmt“, so Sebastian Rau. Schließlich sammelt sich das natürlich reine Mineralwasser auf einer undurchlässigen Schicht – oft mehrere Hundert Meter weit unter der Erdoberfläche. Dort lagert es besonders gut geschützt vor Verunreinigungen. „Bedenkt man, wie lange die Entstehung von Mineralwasser dauert, wird schnell deutlich, wie kostbar dieses Naturprodukt ist“, unterstreicht Rau.
Mineralwasser: natürlich rein und nachhaltig
Der diesjährige Weltwassertag steht unter dem Motto “Unser Grundwasser: der unsichtbare Schatz”. Und ein ganz besonderer Schau sind die ursprünglich reinen Mineralwasser-Vorkommen in den tiefen geologischen Schichten. Wie sie entstehen, weiß Sebastian Rau, Geologe und Experte für Qualitätssicherung für Getränke beim SGS Institut Fresenius:
Hör mal rein!Mineralwasser steht für natürliche Reinheit und höchste Qualität. Hier sprudelt buchstäblich die Natur – natürlich rein.
Mineralwasser ist natürlich rein und kostbar, denn hier sprudelt buchstäblich die Natur: ursprünglich rein aus der Quelle ins Glas. In Berlin erhält das Naturprodukt bis Ende April sogar eine ganz große Bühne.
Weltwassertag 2022 – Mineralwasser auf großer Bühne!!
Der natürliche Durstlöscher ist beliebt
Mit einem Pro-Kopf-Verbrauch von mehr als 123 Litern pro Jahr ist natürliches Mineralwasser das beliebteste Kaltgetränk in Deutschland. Für die überwiegende Mehrheit aller Bundesbürger ist dabei der Genuss von natürlichem Mineralwasser ein fester Bestandteil der Trinkkultur. Auch hat das Naturprodukt für die Mehrheit der Wassertrinker einen besonderen Wert für eine gesunde Ernährungs- und Lebensweise. Dies zeigt eine aktuelle repräsentative Studie des Marktforschungsinstituts TNS Kantar im Auftrag des Verbandes Deutscher Mineralbrunnen (VDM). Neben der Deckung des täglichen Flüssigkeitsbedarfs sind insbesondere die natürliche Reinheit des Naturprodukts und die wahrgenommenen positiven Eigenschaften auf die Gesundheit die wichtigsten Gründe, warum sich viele Verbraucher für natürliches Mineralwasser entscheiden.
Natürliche Reinheit kommt gut an
So gaben 90 Prozent der befragten Mineralwasser-Konsumentinnen und -Konsumenten in einer repräsentativen Umfrage* von TNS Kantar an, Mineralwasser zu trinken, weil es ein reines Naturprodukt ist. 91 Prozent sagten darüber hinaus, zu dem erfrischenden Durstlöscher zu greifen, weil er gesund sei. „Mit mehr als 500 aktiven Quellen ist Deutschland das Land des Mineralwassers. Die Verbraucher wissen die Einzigartigkeit des Naturprodukts und den besonderen Wert für eine gesunde Ernährung zu schätzen“, freut sich Jürgen Reichle, Geschäftsführer des VDM. „Gerade die natürliche Reinheit, das Wesen des Naturprodukts, überzeugt die Konsumenten. Dazu kommt eine unnachahmliche und feste Verwurzelung in der deutschen Trinkkultur – für viele ist Mineralwasser regional und sicherlich auch ein Stück Heimat.“
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Trinktipps
Natürliches Mineralwasser ist ein optimaler Durstlöscher. Es versorgt den Körper nicht nur mit Flüssigkeit, sondern darüber hinaus mit lebenswichtigen Mineralstoffen und Spurenelementen.
Mehr erfahrenWie schmeckt Deine Region? – Das Vermächtnis der Steine
Jedes der über 500 Mineral- und 34 Heilwässer in Deutschland schmeckt einzigartig. Die Geologie ist – wie die Natur allgemein – sehr vielfältig, so dass es unzählige Mischformen von Mineralwasser gibt. Ganz grob lassen sich jedoch drei Grundformen unterscheiden:
Hydrogencatbonatwässer
Hydrogencarbonatwässer, häufig auch mit hohen Calcium- und Magnesiumanteilen, sind vor allem in Regionen zu finden, die von abklingendem Vulkanismus geprägt sind. Das sind in Deutschland die Mittelgebirge wie die Eifel, die Schwäbische Alb oder der Schwarzwald. Aufgrund der Bodenbeschaffenheit ist der Magnesium- und Calciumgehalt besonders ausgewogen. Zusammen mit Hydrogencarbonat tragen diese Mineralstoffe zu einem natürlichen und neutralen Geschmack bei.
Wie entsteht natürliche Kohlensäure?Sulfatwässer
Vor allem in Norddeutschland, aber auch in einigen Mittelgebirgen, in denen viel Gips und Anhydrit – auch bekannt als Calciumsulfat – abgelagert wurden, treten typischerweise Sulfatwässer auf. Sie schmecken, je nach Sulfatkonzentration, süßlich bis leicht bitter.
Wie gelangen die Mineralstoffe ins Mineralwasser?Chloridwässer
Chloridwässer entstehen häufig durch die Auslaugung von Steinsalzlagern in den Erdschichten, zum Beispiel aus Ablagerungen der Urmeere. In Verbindung mit Natriumchlorid – besser bekannt als Kochsalz – entwickeln sie einen salzigen Geschmack.
Finde die Mineralwässer aus Deiner Region!Clean Eating: Natürlicher essen und trinken – einfacher als gedacht
Immer mehr Menschen möchten sich bewusster ernähren. Das heißt: Vorwiegend selbst kochen mit frischen, regionalen und saisonalen Zutaten, statt zu Fertigprodukten zu greifen. Das ist der Schlüssel für Clean Eating: eine gesunde Ernährungsweise mit möglichst vielen weitgehend unverarbeiteten Lebensmitteln. Wer sich so ernährt, verzichtet bestmöglich auf Geschmacksverstärker, Farb-, Konservierungs- und Aromastoffe sowie Süßungsmittel. Außerdem nimmt man weniger Transfettsäuren zu sich. Also Fettsäuren, die die Blutfettwerte negativ beeinflussen können. Noch ein willkommener Nebeneffekt: Weil auch die Aufnahme von Zucker reduziert wird, kann eine solche Ernährungsumstellung mitunter sogar die Pfunde purzeln lassen.
Damit Clean Eating im Alltag gut funktioniert, sind fünf bis sechs kleinere Mahlzeiten pro Tag optimal. Komplexe Kohlenhydrate wie Vollkornprodukte dürfen ebenso auf dem Speiseplan stehen wie ungesättigte Fettsäuren z. B. aus Rapsöl, Nüssen und Samen. Ebenfalls erlaubt sind hochwertiges tierisches und pflanzliches Protein, etwa aus Milchprodukten, Hülsenfrüchten und Fleisch in kleinen Mengen. Leckere Snacks, beispielsweise Nüsse oder frisches Obst, zwischen den Hauptmahlzeiten lassen erst gar keinen Heißhunger aufkommen. Ebenfalls wichtig: regelmäßiges und ausreichendes Trinken!
Trinken ist wichtig
Wer zur Mineralwasser-Flasche greift, kann sicher sein, seinen Durst mit einem echten Naturprodukt zu stillen. Schließlich ist es Teil des natürlichen Wasserkreislaufs der Erde und wird bei seinem Entstehungsprozess auf natürliche Weise gefiltert. Außerdem reichert sich das Mineralwasser je nach Zusammensetzung der Gesteine mit Mineralstoffen an, unter anderem mit Magnesium, Natrium und Calcium. Parallel nimmt es Spurenelemente wie Eisen, Zink oder Jod auf, bevor es sich in der Tiefe sammelt. So hat jedes Mineralwasser den unverwechselbaren Geschmack und die Zusammensetzung seiner Ursprungsregion.

So schmeckt Clean Eating: Leckere Rezepte mit natürlichem Mineralwasser




Mineralwasser-Qualität: Ausgezeichnet!
Die hohe Produktqualität von Mineralwasser äußert sich auch in seiner Alleinstellung als einziges Lebensmittel in Deutschland mit amtlicher Anerkennung. Dahinter steckt ein amtliches Prüfverfahren, das zeit- und arbeitsintensiv ist. Einfach erklärt, bescheinigt die amtliche Anerkennung Wasser aus besonders geschützten Quellen Mineralwassergüte. Und damit höchste Qualität und Sicherheit des Naturprodukts. Die amtliche Anerkennung wird von den zuständigen Behörden erteilt. Für Stellungnahmen hydrogeologischer Sachverständiger und die sogenannte Anerkennungsanalyse sorgen unabhängige Prüflabore. Dafür sind mehr als 200 umfangreiche Einzeluntersuchungen und Tests nötig.
Natürliches Mineralwasser: Amtlich anerkannt
Das Anerkennungsverfahren bestätigt unter anderem, dass das Wasser aus geschützten unterirdischen Quellen stammt und ursprünglich rein ist. Seine Zusammensetzung an Mineralstoffen und Spurenelementen muss im Rahmen der natürlichen Schwankungen konstant ist. Nur wenn diese Anforderungen erfüllt sind, darf das Wasser aus der Quelle als „Natürliches Mineralwasser“ abgefüllt, deklariert und verkauft werden. Nur dort, wo „Natürliches Mineralwasser“ draufsteht, ist also auch natürliches Mineralwasser drin.
