Mineralwasser ist Teil des natürlichen Wasserkreislaufs
Die Entstehung von Mineralwasser ist ebenso lang wie steinig. Schicht um Schicht, durch Böden und Gestein, sickern Niederschläge in die Tiefe. Beim langsamen Versickern wird das Wasser zum einen auf natürliche Weise gereinigt. Zum anderen reichert es sich bei seiner Reise mit Mineralstoffen und Spurenelementen aus den verschiedenen Gesteinen an. Erst wenn es auf eine wasserundurchlässige Schicht trifft, sammelt es sich und bildet ein gut geschütztes Depot: das Mineralwasser-Vorkommen.
Mineralwasser zu fördern unterliegt strengen gesetzlichen Auflagen und Kontrollen. Bevor die Mineralbrunnen das Naturprodukt gewinnen können, muss es gründlich analysiert werden. Über 200 Untersuchungen stellen seine Güte laufend sicher. Darüber hinaus muss natürliches Mineralwasser als einziges Lebensmittel in Deutschland amtlich anerkannt werden.
Ungetrübter Genuss
Die „amtliche Anerkennung“ bestätigt unter anderem: Das Mineralwasser stammt aus geschützten unterirdischen Vorkommen. Es ist hygienisch einwandfrei, seine Zusammensetzung aus Mineralstoffen und Spurenelementen ist im Rahmen natürlicher Schwankungen konstant. Außer Kohlensäure darf ihm nichts hinzugesetzt werden. Entfernt werden dürfen nur wenige Inhaltsstoffe wie Eisen und Schwefel.
Nachhaltig im ursprünglichsten Sinn
Jeder Mineralbrunnen ist verpflichtet, das Wasser am Quellort abzufüllen. Auch wieviel Wasser er entnehmen darf, ist behördlich genau festgelegt. Mineralwasser-Quellen sind regenerativ. Mineralwasser wird aus ihnen im Einklang mit der Natur und insbesondere dem Wasserkreislauf der Erde gefördert – das ist nachhaltig im ursprünglichsten Sinn.
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